INFRASTRUKTURELLE GRENZEN
Auch infrastruktuelle Grenzen haben einen grossen Einfluss auf die Gebiete eines Ortes. Vor allem Autobahnen und Bahngleise sind nur teilweise überquerbar so trennen sie einen Ort in verschiedene Teilgebiete.

TOPOGRAFIE
Die Region in und um Baden ist durch eine hügelige und zum Teil felsige Landschaft geprägt. Die Siedlungsentwicklung verläuft entlang der flachen Gebiete, die in dieser Karte weiss dargestellt sind.

ÖV-QUALITÄT
In dieser Grafik wird ersichtlich, wie gut das Gebiet durch die öffentlichen Verkehrsmittel erschlossen ist. Dabei werden einzelne Haltestellen mit einem Umkreis von 500m genauer betrachtet und die Frequenz gemessen, mit der ein Verkehrsmittel dort hält. Zukünftige Entwicklungen sollten sich auf gut erschlossene Gebiete konzentrieren.

PERIMETER
Ausgehend von der Bushaltestelle Lindenplatz in Baden wird ein Kreis mit einem Radius von 500m gezogen, was gleichzusetzen ist mit einer Gehdistanz von 10 Minuten.

STRUKTURELLE GRENZEN
Topografie, Hauptstrassen, Gewässer, Wald- und Landwirtschaftszonen agieren als strukturelle Grenzen. Sie trennen ein Gebiet in Teilgebiete und geben diesen jeweils einen unterschiedlichen Charakter.

IDENTITÄTEN
Ein wichtiger Teil der räumlichen Analyse, stellt das Herauskristallisieren dar von denkmalgeschützten Objekte und weiteren charakterstiftenden Gebäude, sowie der Grün- und Erholungsraum. Sie schaffen die Identität des Ortes und prägen das Bild einer Stadt.

VERNETZUNG
Nachdem der Untersuchung des aktuellen Strassenbildes auf Haupt- und Nebenstrassen und der Differenzierung zwischen Schnell- und Langsamverkehr, wurde eine Vision ausgearbeitet, die eine durchgängige und fliessende Vernetzung sicherstellt.

FREIRAUMGERÜST
Grünflächen innerhalb einer Stadt sind besonders bei verdichtetem Städtebau elementar und sie gilt es, sicherzustellen und miteinander zu verbinden oder bei Bedarf mit weiteren Flächen zu ergänzen. Das strategische Freiraumgerüst dient als Grundlage für den Entwurf der zukünftigen Vernetzung und der Gebäudestruktur.

VISION 100 JAHRE
Mit der 100-jährigen Vision ist der Fokus der Entwicklung und Verdichtung als Grundlage für die zukünftige Zonenplanung gesetzt. Die ganzheitliche Vision bezieht sich sowohl auf den Grünraum, wie auch auf die Vernetzung und auf die Siedlungsstruktur. Sie soll durch das Definieren von Pflichtbaulinien zur Sicherung der urbanen Strassenräume beitragen.