In Form eines Studienauftrags für die Erneuerung des Areals «Piazza Molino Nuovo» wurden städtebauliche Rahmenbedingungen geschaffen, die dem Bezirk einen neuen Zentrumscharakter erteilen. Grundlage des Entwurfs bildeten die statistische und die räumliche Analyse sowie die Raumdatenanalyse. Das Team CONT-S hat sich gegen die anderen drei Teams durchgesetzt und das Projekt wurde vom Expertengremium einstimmig der Gemeinde als Referenzbasis für die Fortsetzung der Arbeiten empfohlen.

Für die Grundeigentümer des «Areal Buchholz» wurde ein städtebauliches Entwicklungskonzept ausgearbeitet, das nachhaltig eine bauliche Verdichtung sicherstellt, freiräumliche Qualitäten schafft und in verschiedenen Etappen umsetzbar ist. Das Projekt wurde von der Gemeinde Glarus mitgetragen und auf andere Betrachtungsgebiete erweitert. Durch Miteinbezug der Bevölkerung und unter ständiger Vermittlung zwischen Behörden und der Interessensgemeinschaft des Areal Buchholz wurde eine 100-jährige Vision für Glarus entwickelt.

Das Transformationsgebiet Oberstadt soll zu einem verdichteten Stadtteil von Baden werden. Ziel der langfristigen Vision ist es, eine nachhaltige, qualitätsvolle 10-Minuten-Nachbarschaft zu schaffen, in der sämtliche Destinationen des Alltags zu Fuss erreicht werden können. Im Rahmen mehrerer Workshops konnte sich auch die Bevölkerung aktiv am Prozess beteiligen. Der Betrachtungsperimeter wurde zuerst statistisch, räumlich und dann raumwissenschaftlich analysiert, bevor die 100-jährige Entwicklungsstrategie in 3D ausgearbeitet wurde. Diese dient als Regelwerk für die BNO-Revision.

Um eine qualitätsvolle Entwicklung von Dübendorf zu gewährleisten, wurde eine sorgfältig durchdachte und von der Bevölkerung und Politik mitgetragene Strategie entwickelt. Dabei ist eine qualitative und quantitative Vernetzung der öffentlichen Räume zentral. Die Strassenräume an sich wurden neu definiert. Die Erkenntnisse aus der statistischen, der räumlichen und der raumwissenschaftlichen Analysen haben zu einem visionären städtebaulichen Regelwerk geführt, das Baufelder, Abstände sowie Mindest-Bebauungsmasse beschreibt und somit eine qualitativ kontrollierte Verdichtung der Stadt ermöglicht.

Die beiden Quartiere Platten und Hardacker sind Teil vom Entwicklungsschwerpunktgebiet Balsberg. Bei fortdauernder Vermittlung zwischen der Grundeigentümerschaft und den Gemeinden Opfikon und Kloten wurde nach einer städtebaulichen, freiräumlichen und raumwissenschaftlichen Analyse ein konzeptioneller Ansatz erarbeitet, der Entwicklungsimpulse herauskristallisiert, die Vernetzung des Gebietes sicherstellt und Baufelder für neue Siedlungsentwicklungen definiert.

Für die Eigentümer des Areal BrunVillage wurde eine Entwicklungsstrategie erstellt, die durch die Behörden und Nachbarn gestützt wird und die Initiierung eines Qualitätsverfahrens ermöglicht. Mittels statistischer und räumlicher Analysen wurde die Stadt Emmenbrücke bewertet und auf 100 Jahre städtebaulich ausgelegt. Diese Gesamtbetrachtung ist erforderlich, um Entwicklungen und ihre Auswirkungen zu erkennen und langfristige Potentiale aufzeigen zu können.

In Bezug auf eine anstehende Ortsplanungsrevision wurden im Auftrag einer privaten Grundeigentümerschaft statistische, räumliche sowie raumwissenschaftliche Analysen über die drei Teilgebiete von Hünenberg erstellt. Daraus abgeleitete Erkenntnisse und Entwicklungsansätze konnten mit der Bewohnerschaft in partizipatorischen Prozessen diskutiert werden. Unter konstantem Austausch auch mit der Verwaltung entstand somit ein Regelwerk, das als Grundlage für die BNO-Revision dient.